Am 4./5. Oktober 2025 ist in der Wochenendbeilage der „Mitteldeutschen Zeitung“ eine große Besprechung erschienen.
Aus rechtlichen Gründen kann der Artikel hier nicht in voller Länge veröffentlicht werden, aber ein paar Zitate sind gestattet. So schreibt Redakteur Julius Lukas über „Das kannst du voll vergessen!“:
„Es ist die Chronik einer Vater-Sohn-Reise, die nur an einem Ort stattfindet und dennoch bewegend ist.“
Das belegt er in dem MZ-Artikel unter der Überschrift „Vom Schmerz des Verschwindens“ mit verschiedensten Ausschnitten und O-Tönen aus einem Interview mit mir.
„Kudernatschs Buch zeigt beides: die komischen, manchmal fast putzigen Momente – und die Abgründe.“
Sein Fazit lautet schließlich:
„Kudernatsch hat mit seinem einfühlsamen Bericht einen sensiblen Punkt getroffen, der viele Menschen bewegt. Sein Buch ist mehr als ein persönlicher Bericht. Es ist auch ein Aufruf, genauer auf die Menschen zu schauen, die pflegen und auf die, die nach und nach aus der Welt verschwinden.“
Hier findet ihr den kompletten Artikel (leider mit Bezahlschranke):
https://www.mz.de/lokal/wittenberg/schmerz-des-verschwindens-vier-wochen-mit-dem-demenzkranken-vater-4126006
Danke an Julius Lukas für die genaue Analyse und diese ausführliche Rezi. Bin immer noch völlig platt…